Inhalt: Die neue Weiblichkeit, die die Philosophin S. Flaßpöhler vordenkt, hat sich aus ihrer passiven, empfangenden, fremdbestimmten (Opfer-)Rolle gelöst. Sie ist beides, aktiv und passiv, eine Verführerin, die ihre Libido nicht verstecken oder negieren muss, autark und bereit, Widerstände zu überwinden. Schlagworte:Frau, Gesellschaft, Gesellschaftspolitik, Weiblichkeit, ^, soziale Kontrolle, soziale Schichtung Systematik: G, , Soziologie & soziales Verhalten Umfang: 47 S. Standort: G Soziologie & Soziales Verhalten ISBN: 978-3-550-05076-3
Inhalt: Über die Tyrannei der Selbstoptimierung Für uns Menschen von heute ist Arbeit nicht mehr nur Mühsal. Wir tun unsere Arbeit gern, verstehen uns gar als Genussarbeiter. Das Genießen im engeren Sinn hingegen, der Müßiggang, gelingt uns immer seltener und wird regelrecht zur Anstrengung. Warum aber sind wir als moderne Leistungsträger hyperaktiv bis zum Burnout und halten das Nichtstun kaum mehr aus? Genießen nur, wenn wir arbeiten, oder höchstens noch beim Sport? Die Philosophin Svenja Flaßpöhler geht den kulturellen und psychischen Ursachen von Arbeitssucht, Körperkult und Versagensangst auf den Grund und fragt nach dem prekären Verhältnis von Freiheit und Zwang in der heutigen Gesellschaft. Ihre eindringliche Analyse zeigt: Nur wenn wir inmitten des Optimierungswahns nicht ausschließlich tun, sondern auch lassen, sind wir imstande, wirklich zu genießen. Schlagworte: JB Gesellschaft und Kultur, allgemein, VSC Ratgeber: Karriere und Erfolg Umfang: 166 S. ISBN: 978-3-641-06179-1
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