Inhalt: Gute Lebensqualität für demenzkranke HochbetagteDemenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet vor allem menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das ?Berührbarsein?, ist ein wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Erst durch eine lebendige Beziehung zu den Kranken und ?einem Gefühl? für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam, können ?gute? Entscheidungen getroffen werden. Die Autorinnen und Autoren haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliativen Betreuung demenzkranker Hochbetagter und geben ihr Know-how mit einem hohen Maß an Empathie und Wertschätzung weiter. Sie setzen sich dabei unter anderem mit Fragen der Kommunikation, der Symptomlinderung und mit ethischen Aspekten auseinander. Die dritte Auflage wurde aktualisiert und mit neuen Kapiteln zu aktuellen Themen erweitert, wie z. B. Beziehungsgestaltung und Demenz im Krankenhaus bzw. in der ambulanten Pflege.Inhalt:Kommunikation als geriatrische SymptomkontrolleSymptomkontrolle bei Schmerzen, Essstörungen, Multimorbidität und Gebrechlichkeit sowie in der letzten LebensphaseMenschenrechteMenschenbild und HaltungEthikAngehörigeDemenzkranke Menschen in der ambulanten Pflege und im Krankenhaus Umfang: 441 S. ISBN: 978-3-662-63164-5
Inhalt: Franziska Böhler, Krankenschwester aus Überzeugung, schildert in bewegenden Fallgeschichten den Stationsalltag im Krankenhaus und macht deutlich, wie sehr Patienten und Personal unter profitorientierten Strukturen leiden.Sie hat sich für Nachtdienste und Wochenendschichten entschieden, für viel Arbeit und noch mehr Verantwortung, für einen Job, der sie fordert ? ihr Herz und ihren Verstand. Nicht entschieden hat sie sich für Dienste in ständiger Unterbesetzung, für Bedingungen, die Pflege und Medizin gefährlich und unmenschlich machen. Und doch finden sich Pflegekräfte immer öfter in dieser Situation: Sie arbeiten in einem Gesundheitssystem, das längst selbst dringend Hilfe braucht.In ergreifenden Fallgeschichten aus ihrem Arbeitsalltag, aber auch von Patienten, Hebammen, Auszubildenden und Ärzten macht Franziska Böhler deutlich, wieviel Leid der Kostendruck und der Personalmangel in Krankenhäusern und Altenheimen verursachen. Die Zahlen zum Pflegenotstand hat vermutlich jeder schon mal gehört. Franziska Böhler schildert die Geschichten dahinter. Dabei vergisst sie auch die guten Momente nicht. Momente, die es wert sind, sich trotz allem genau für diesen Beruf immer wieder zu entscheiden. Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks Leserpreis 2020 in Silver. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-26462-8
Inhalt: 'Ich wünsche mir, dass die Versorgung an erster Stelle steht und nicht die Fallpauschale.' Nina Böhmer arbeitet in der Pflege, seit sie sechzehn ist. Ihr Beruf macht ihr großen Spaß. Eigentlich. Doch als sich während der Corona-Krise die ohnehin schlechten Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte noch mal verschärfen, platzt ihr der Kragen. Auf Facebook veröffentlicht sie eine Wutbotschaft, in der sie erklärt, warum sie viele Entscheidungen der Politik nicht nachvollziehen kann und warum sie es irgendwie als Hohn empfindet, wenn ihr auf einmal Applaus von Balkonen entgegenschallt. - Wo war der eigentlich vorher? Und wieso war er so schnell wieder vorbei? Nina Böhmer nimmt uns mit an die Front ihres Berufsalltags und bringt es auf den Punkt: Profitabilität darf nicht der alleinige Maßstab unseres Gesundheitssystems sein. Es muss um die bestmögliche Behandlung der Patienten und zugleich um die Menschen gehen, die sich von Berufs wegen um Kranke und Pflegebedürftige kümmern. Es geht in ihrem Buch aber auch um Sexismus am Arbeitsplatz, um kaum haltbare Bedingungen während der Ausbildung, die Nonstop-Belastung im Alltag und Bürokratie im Job sowie um das Modell des 'Leasings' von Pflegekräften. Rebellisch, kritisch, wahr - ein Buch über die Unzulänglichkeiten der Politik, aber auch darüber, warum für Nina Böhmer ihr Job trotz allem der schönste der Welt ist. 'Im April, als auch Kliniken teilweise auf Kurzarbeit umschwenkten, setzte sie sich hin und schrieb. Herausgekommen ist eine 208 Seiten starke, kritische Abrechnung mit dem modernen Gesundheitssystem in Deutschland, verwoben mit der persönlichen Geschichte der Krankenpflegerin und immer mit dem Fokus auf die aktuelle Corona-Krise. Böhmer schreibt in klarer, verständlicher Sprache, teils sachlich, teils emotional, und spickt ihre Kritik immer wieder mit Studien oder auch praktischen Vorschlägen zum Thema. Es stehen zu wenig Corona-Tests für medizinisches Personal zur Verfügung? Wie wäre es zum Beispiel, auf dem Höhepunkt der Krise nicht Fußballprofis zu testen, sondern Ärzte und Pflegekräfte? Dieser Kunstgriff, immer wieder praktische Vorschläge einzuweben, lässt das Buch leichter wirken, als es der durchaus schwerwiegende Inhalt vermuten lässt, schließlich geht es im Wortsinn um Leben und Tod.' Neue Osnabrücker Zeitung Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-7499-5037-9
Inhalt: Who cares?Ricardo Lange, Intensivpfleger, liebt seinen Beruf ? und hadert mit ihm. So sehr, dass er seinem Ärger über die Missstände in der Pflege auf Facebook Luft macht und an die Öffentlichkeit geht. Deutschlandweite Berühmtheit erlangt er, als er von Jens Spahn zur Bundespressekonferenz eingeladen wird und dort über den ganz normalen Alltag im Krankenhaus spricht: die katastrophalen Arbeitsbedingungen, die permanente körperliche und emotionale Überlastung, den unerträglichen Personalmangel. Er beleuchtet viele wunde Punkte, macht sich Gedanken darüber, welche Schritte von wem gegangen werden müssen, und sucht nach praktikablen, zielführenden Lösungen, denn »diese Krise muss auch gute Seiten haben«. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-423-44097-4
Inhalt: Dieses Buch hilft Gruppenleitern von Seniorengruppen, derzeitige und zukünftige Rollator-Nutzer mit ihrem Rollator vertraut zu machen und die richtige Einstellung zu finden ? nicht nur die Höhe der Handgriffe ist wichtig, sondern auch der geschickte Umgang und die positive Akzeptanz. Der Rollator gibt Halt und Sicherheit, ermöglicht mehr Mobilität, ist ein ständig verfügbarer kostenfreier Sitz, ein Transport-, Sport- und Trainingsgerät und in einer Gruppe macht das Training am Rollator viel Spaß und hält fit. ROLLATOR-FIT bietet einen Schatz an Ideen für Gruppenleiter, die Lust auf Neues haben und sowohl fitten wie unsicheren, geschwächten oder sonst eingeschränkten Menschen eine Chance bieten wollen, weiter oder wieder gemeinsam Sport zu treiben. Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer lassen sich mit dem Rollator ? ergänzt durch Kleingeräte oder Alltagsmaterialien und mit Musik ? vielseitig trainieren. Medizinische Hintergrundinformationen dienen dem besseren Verständnis der gesundheitlichen Aspekte der dargestellten Übungen. Diese sind mit Alternativen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden beschrieben und können in den oft heterogenen Gruppen leicht den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst werden. Ob Übungsleiter, Moto- und Sozialpädagogen, Physio- und Ergotherapeuten, haupt- oder ehrenamtliche Gruppenleiter in Institutionen der Altenbetreuung ? wer eine Bewegungsgruppe von Rollator-Nutzern leitet oder leiten will, braucht fachliches Hintergrundwissen, praktische Anregungen, Spiel- und Bewegungsideen ? hier sind sie. Umfang: 264 S. ISBN: 978-3-8403-3816-8
Inhalt: Der 15-jährige Oskar erzählt, wie die Alzheimererkrankung seines Vaters, die mit 54 Jahren diagnostiziert wurde, das Leben seiner ganzen Familie verändert hat. Dazu beschreibt er den Krankheitsverlauf, Mittel und Wege der Kommunikation und die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten seines Vaters. Systematik: B, , Lebensbeschreibung, , Krankheiten Umfang: 58 Seiten Standort: B Lebensbeschreibung Krankheiten ISBN: 978-3-86489-369-8
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